Wo bitte steht, dass genau drei Weisen aus dem Morgenlande zur Krippe kamen???
46 Könige (die Klassen 3 der Trinitatisschule Riesa) brachten (alles in echt!) Gold, Weihrauch und Myrrhe. Alle konnten die Geschenke selbst riechen, schmecken und fühlen!
Neben zwei Aufführungen in der Riesaer Trinitatiskirche beteiligten sich die Kinder auf Einladung der Stadt Riesa auch an der weihnachtlichen Edition von „Riesa singt!“ im Rahmen der Riesaer Klosterweihnacht.
Die Bühne des Großenhainer Weihnachtsmarkts bot in der Adventszeit mehrfach Chören aus dem Netzwerk Gelegenheit, sich zu präsentieren: sieben Mal schallte Chorgesang über die kleine Budenstadt.
Danke an die Stadtverwaltung, die auf der Bühne Chorstufen bereitstellte und Danke an Sound Factory Pierre Schulze, der die Auftritte jeweils hervorragend betreute und für beste Verständlichkeit sorgte!
Die Advents-Frauenrunde im Wantewitzer Gemeindehaus (Kirchgemeinde Großenhainer Land) hatte Besuch: Vorschulgruppe und Kinderchor des Kinderhauses Regenbogen aus Baselitz statteten den Seniorinnen einen musikalischen Besuch ab.
Am 9. 12. wurde das Programm dann im Dorfgemeinschaftshaus in Kmehlen wiederholt.
Zum ersten Mal machte „bärenstark – ein Vormittag für die ganze Familie“ (ein Projekt der Kirchgemeinde Großenhainer Land) in Wildenhain (Kirchenscheune) Station.
Mit dabei: Kinder aus dem Kinderhaus Regenbogen Baselitz und aus der KiTa Kleine Strolche aus Wildenhain.
In beiden Einrichtungen hatten die Kindergartenchöre Lieder einstudiert, um gemeinsam mit dem Eisbären zu singen. Und das klappte wunderbar! Die Kirchenscheune war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Bär mit Hilfe der Kinder sein vermisstes Kuschel-Schaf suchte – und fand!
Der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor gestaltete gemeinsam mit dem Wantewitzer Kirchenchor musikalisch die neue Auflage von „Sunday For Future“ aus – endlich wieder wie ursprünglich geplant, aber durch Corona zuletzt zweimal vereitelt, sowohl in Großenhain (Marienkirche, im Rahmen des Bauernmarkts), als auch in der Niederebersbacher Kirche.
Chormitglieder aus beiden Chören gestalteten die Fenster, die sich mit Aufforstung, mit dem Bau einer PV-Anlage und der so eingesparten Menge an Kohlendioxid, sowie mit der Hilfe für die stark unter Druck stehende heimische Igel-Population befassten. Neben Tipps, wie man mit einem hilfsbedürftigen Igel umgeht, wurde die Igelhilfe Radebeul vorgestellt.
Die Kollekte aus beiden Veranstaltungen (450 EUR!) kommt vollständig der Igelhilfe Radebeul zu Gute.
Riesa. „Der Wetterbericht, der Wetterbericht, der stimmt schon wieder nicht“ singen die Schüler des Trinitatisschulchores in Riesa und der 1. Grundschule in Großenhain. Leider lag gerade für diesen Tag der Wetterbericht mal richtig: Regen bei 13 Grad. Da kann man natürlich keine Mitsing-Veranstaltung im Tierpark machen. So kommt es, dass sich zur „Riesa singt“ am Sonntagnachmittag an die 300 Menschen im Ratssaal des Klosters einfinden. Der Raum dampft von unzähligen Regenjacken, alle Stühle sind längst besetzt; hinten und an den Seiten wird gestanden. Die Organisatoren Kathrin Schanze vom Amt für Bürgerservice und Bildung und der Großenhainer Kirchenmusiker und Chorleiter Stefan Jänke haben zum vierten Mal dazu eingeladen, Chormusik zu lauschen und ausgewählte Lieder mitzusingen. Die Resonanz ist beachtlich.
Kathrin Schanze hat Sorge um die Statik des Gebäudes, besonders, als der Kinderchor mit dem Programm beginnt. Da wird auf der Bühne nicht nur gesungen; da wird auch geschwommen, getanzt und geschrien, da werden Fische mit der Hand gefangen – und es wird im Gleichschritt auf der Stelle gelaufen. Im Nachhinein ist Kathrin Schanze gerade sehr froh darüber, dass für diesen Nachmittag von 23 Kinderchören des „Netzwerkes Kinderchöre der Großenhainer Pflege“ nur einer zugesagt hat – mehr Angehörige hätten beim besten Willen nicht in den Saal gepasst.
Chorleiter Stefan Jänke hat mit Liedauswahl und Umsetzung ein Händchen bewiesen: Die Kinder auf der Bühne dürfen machen, was Kinder am liebsten tun – sich bewegen und Quatsch machen. Das Publikum von null bis neunzig amüsiert sich köstlich. Es erklingen Volkslieder genauso wie gelungene Chorsätze mehr oder weniger bekannter Kinderlieder. Bei „Ich bin so geboren, Du bist so geboren/Alle Menschen auf der Welt ham die Nase vorn“ und „Die Krone der Schöpfung“ wird es bei allem Mitmachen etwas nachdenklich im Ratssaal. Stefan Jänke hat an diesem Nachmittag alle in der Hand: seinen jeweiligen Chor und das Publikum. Er spielt, singt, moderiert, souffliert, improvisiert, animiert – und bricht einmal mitten im Lied ab, um mit den Worten „Herr Haffner kommt – bitte Platz machen“ vom Klavierschemel zu springen und der Riesaer Chorlegende Karl Haffner samt Rollstuhl auf die Bühne zu helfen. „Herr Haffner – ein Riesaer Chor-Urgestein“, klärt er das verblüffte Publikum auf – und spielt unterdessen schon das Vorspiel zur nächsten Strophe.
Als der Kinderchor von der Bühne geht, verlässt parallel dazu rund ein Viertel des Publikums den Saal. Einige neue Gäste kommen dazu – großteils Freunde von Sängern des Eltern-Lehrerinnen-Ehemaligen-Chores und des Kirchenchores, die den zweiten Teil des Nachmittags gestalten. Leitung hier ebenfalls: Stefan Jänke. Es erklingen Lieder von Abba und Leonard Cohen, von Roland Kaiser und Karat; Choräle, Chansons und Volkslieder.
Bei „Hoch auf dem gelben Wagen“ singt das Publikum dank Textzettel alle vier Strophen mit und Jänke wagt ein Experiment: Zu einem englischsprachigen Song soll ein Klangteppich vom Publikum gesungen werden. Er gibt drei Tonfolgen zur Auswahl vor, um im Anschluss zu ergänzen: „Sie müssen das auch nicht so sklavisch mitsingen; Sie können das harmonisch frei gestalten!“ Am Ende klingt es recht passabel und Jänke droht nach dem letzten Akkord mit dem Zeigefinger: „Und Sie gehen alle nächste Woche irgendwo in den Chor!“.
Den kostenfreien Tierpark-Eintritt nutzen im Anschluss wenige der Besucher, auch wenn der Regen inzwischen aufgehört hat. Bester Dinge geht man nach Hause. Um hoffentlich bald wiederzukommen: „Wir wollen das unbedingt wieder machen. Nächstes Mal vielleicht im Mai und dann hoffentlich draußen“, so Kathrin Schanze. Wer so lange nicht warten will: Am 23. September um 17 Uhr musizieren die Kinder der Trinitatisschule unter Stefan Jänke in der Trinitatiskirche mit dem Programm „Gottes bunter Garten“.
Die Reihe „Riesa singt!“ kehrt zurück. Am Sonntag, 18. September, ab 15 Uhr werden Sängerinnen und Sänger aus Riesa und Großenhain bekannte Kinder- und Volkslieder, aber auch populäre Hits zum Mitsummen und Mitsingen anstimmen.
„Ausgangspunkt dieser Idee war eine Bürgerbeteiligungs-Veranstaltung im Rahmen der Zukunftswerkstatt Kommunen“, erklärt Koordinatorin Kathrin Schanze. Sie freut sich über die schnelle Umsetzung. Vermutlich spielte auch der Gedanke an drei ähnliche Veranstaltungen in den Jahren 2015 bis 2017 im Stadtpark eine Rolle. Statt dort, findet die Neuauflage von „Riesa singt“ diesmal im Tierpark statt.
Musikalisch liegt der Nachmittag in den Händen des Großenhainer Chorleiters und Komponisten Stefan Jänke. Ihm gelang es in kurzer Zeit, Kinder aus der Christlichen Grundschule Riesa und die Chorklasse der Grundschule Großenhain zu engagieren.
Freier Eintritt und Einladung zum Mitsingen
Den zweiten Teil der Veranstaltung bestreiten ein Eltern-Lehrerinnen-Ehemaligen-Chor und der Kirchenchor Wantewitz. „Insofern ist das Ganze auch ein wunderbares Projekt in unserem Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege“, merkt Stefan Jänke an. Nicht weniger als 23 Chorgruppen unterstützen einander in diesem Netzwerk und treten auch gemeinsam auf.
Die Organisatoren und die für das musikalische Projekt Engagierten hoffen sehr, dass der musikalische Funke am 18. September tatsächlich überspringt. Bei Hits wie „Thank you for the music“ von Abba, aber auch Liedern wie dem vom Kuckuck und dem Esel – schließlich singt man im Tierpark – dürfte das kein Problem sein. Kleine Textzettel fürs Publikum bieten eine zusätzliche Ermutigung zum Mitsingen. Und last, but not least: Ab 15 Uhr haben die Besucher von „Riesa singt“ freien Eintritt in den Tierpark. (SZ)
Der Zabeltitzer Hort präsentiert sich aktuell im Bauernmuseum Zabeltitz (Website Bauernmuseum) und hat dabei auch die Info-Tafeln zum Netzwerk Kinderchöre und unsere Ausstellung über das Aufforstungsprojekt im Zabeltitzer Bauerntann eingebaut. Die Hortkinder helfen schließlich regelmäßig beim Gießen!
Bis zum 25. September ist die Ausstellung noch zu sehen.
Da es auch dieses Jahr nicht sehr viel regnet und es sehr trocken ist, benötigen unsere Bäumlinge dringend Hilfe. Freiwillige Gießhelfer sind gefragt.
Neue Gießtermine in Zabeltitz sind für 5. und 12. August (18 Uhr) fixiert. Anmeldungen hierfür bitte bei Anke Scholta 0176 43424447.
Wie in jedem Jahr lud der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach auch in diesem Jahr wieder zu seinem öffentlichen Schuljahresabschlusskonzert in die Kirche nach Reinersdorf ein.
Mit einem bunten Liederrepertoire aus modernen Coversongs von Nickelback und Katy Perry bis hin zu klassischen Frühlingsliedern begeisterte der Chor, der sich zum großen Teil aus Jugendlichen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Großenhain, der Kirchgemeinde Reinersdorf, der Oberschule „Am Kupferberg“ sowie der Oberschule Ebersbach zusammensetzt, am Sonntag, den 10. Juli 2022 um 17 Uhr ein breites Publikum. Unter den ZuhörerInnen waren nicht nur Freunde, Eltern und Bekannte der SängerInnen, sondern auch die Präsidentin des Sächsischen Chorverbandes, Landtagsvizepräsidentin Luise Neuhaus-Wartenberg, die dem Jugendchor für sein Projekt „todo cambia – alles ändert sich – eine digitale internationale Chorbegegnung“ mit seinem Partnerchor in Mexiko auszeichnete. Das offizielle Überreichen der Sächsischen Chorprämie 2021, die jährlich an maximal drei sächsische Chöre für außergewöhnliche Projekte verliehen wird, bildete den Höhepunkt des etwa einstündigen Konzertes. Die Prämie ist mit 500 Euro dotiert, die mit dem Partnerchor in Mexico geteilt wurde und so dort den Chor-Neustart nach Corona unterstützt.
Das Schuljahresabschlusskonzert ist nicht nur ein akustisches Feuerwerk, es bietet auch Kindern und Eltern, denen das Netzwerk Kinderchöre noch nicht bekannt ist, die Möglichkeit, sich einen musikalischen Eindruck vom Jugendchor, aber auch von den vielfältigen gemeinsamen Projekten und Begegnungen im Netzwerk Kinderchöre zu verschaffen.
Und wer weiß – vielleicht hat es der/m einen oder anderen so gut gefallen, dass sie/er im neuen Schuljahr bei den Chorproben vorbeischaut.
Herzliche Einladung!
Kinderchor-Konzert eröffnet Sonnabend auf dem Großenhainer Sommerfest
Endlich war es soweit – Großenhainer Sommerfest!
Seit langer Zeit konnte wieder ein echtes Netzwerk-Highlight stattfinden, auf das sich 10 Chöre aus dem Netzwerk seit Anfang des Jahres vorbereitet hatten:
Insgesamt füllten 130 Kinder die Bühne bis auf den letzten Quadratmeter und sangen unter Leitung von Stefan Jänke allerlei über Wasser, Wetter und Verantwortung und darüber, dass es am besten ist, wenn man etwas gemeinsam tut.
Etwa 300 ZuhörerInnen hatten auf den Bänken vor der Bühne Platz genommen und lauschten begeistert dem Konzert.
Danke an die Lehrerinnen der 1. und 4. Grundschule, der Trinitatisschule sowie die Erzieherinnen des Pfiffikus und der Kleinen Strolche, die sich um die Betreuung der Kinder an und auf der Bühne kümmerten. Dank gilt ebenso zahlreichen Eltern, die sich bei Auf- und Abbau auf der Bühne sowie bei der Verpflegung engagierten.
Der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor
erfreute am 26.6. von der Sommerfestbühne herunter seine ZuhörerInnen mit Klängen von Abba, Klassikern wie ‚Champs Elysee‘ oder bekannten Frühlingsliedern.
Den ein oder anderen hat vielleicht einen Ohrwurm nach Hause begleitet. Der nächste Auftritt lässt nicht lange auf sich warten: Am 30.06. singt der Chor ab 19.30h auf dem oberen Frauenmarkt als kultureller Farbtupfer bei der ersten „after work party“ des „Großenhainer Sommerflairs“.
ein Projekt, dass die südliche Netzwerkregion zusammenbringt:
Am 26.6. fand dieser Vormittag für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter seit längerer Zeit wieder einmal statt – in der Lenzer Kirche. Veranstalter ist die ev.-luth. Kirchgemeinde Großenhainer Land, zu Gast war der Kindergartenchor des Kinderhauses Regenbogen (Baselitz) unter Leitung von Cindy Thieme.
ein Wochenende komplett finanziert über das Aufholpaket der Bundesregierung: Aufleben nach Corona! Danke außerdem für die Unterstützung an die Sächsische und die Deutsche Chorjugend!
Früh Aufstehen – nicht so lange Busfahren – zu viert im Zimmer wohnen – Probe noch vor dem Mittagessen – lecker Nudeln! – Mittagsruhe, aber ich würde lieber auf Trampolin – Wetterbericht! (singen) – Schiffe basteln – die T-Shirts sehen super aus – Wasser, Wetter, Klimawandel (singen) – Baden gehen und Schiffe schwimmen lassen – die Gute-Nachtgeschichte war krass – Betreuerin muss nochmal vorbeikommen… – Du schnarchst! – warme Brötchen – Generalprobe – so viele Leute kommen zum Gottesdienst – da spielen Trompete und Bariton – Krone der Schöpfung (laut singen) – Grillen!!!! – ups, ich hab meine Jacke vergessen, muss nochmal ins Zimmer – mir ist beim Busfahren gar nicht übel geworden??? – Mama und Papa warten schon auf mich, wir gehen fix noch den Bürgermeister wählen – ich bin gaaar nicht müde.
Netzwerk Kinderchöre
in der Großenhainer Pflege
Intendant des Netzwerkes:
Stefan Jänke
Tel. 03522-310 436
Mobil: 01515-1840012
Mail: stefan.jaenke@t-online.de