Am 23. September 2023 findet in der Stadthalle Chemnitz der 4. Sächsische Landeskurrendetag statt.
Über 2.000 Kinder und Erwachsene haben sich dazu angemeldet – darunter die Kurrende der Kirchgemeinde Großenhainer Land und Gäste aus dem Kinderchor Lenz – unter Leitung von Stefanie Hendel.
Zu den Höhepunkten des Tages gehört das Treppensingen vor der Stadthalle und die Uraufführung der Orchesterfassung des Musical „Wir Kinder einer Welt“ von Ulrich Michael Heissig und Peter Schindler.
Ausführliche Informationen finden sich unter www.kirchenchorwerk-sachsen.de/kurrendetag-2023/
Wer möchte, kann die Abschlussveranstaltung am 23.09., 16.00 Uhr als Übertragung per live stream im Kirchgemeindehaus (Saal), Kirchplatz 5, Großenhain verfolgen.
Auf Einladung des Großenhainer Geflügelhofes steuerten die Chorklassen (3a/b, 3/2 und 4a/b) ein Kinderchor-Konzert zum Hoffest-Kulturprogramm bei.
Die Kinder nahmen die Zuhörenden mit auf ihre „Reise durch die Zeit“. Das Programm, das anlässlich des 30. Schuljubiläums im vergangenen Schuljahr einstudiert wurde, fand so noch einmal zahlreiches Publikum.
Netzwerk-Tontechnik trug zum Gelingen bei.
Fast drei Jahre sind vergangen, seitdem wir mit Hilfe der Großenhainer Stadtverwaltung in Zabeltitz unser Aufforstungsprojekt gestartet haben. Immer wieder investieren Leute Zeit und Energie und helfen dabei, die Bäume zu pflegen – das bedeutet vor allem: Gießen.
Pro Gießtermin tragen also Freiwillige ca. 400 Zehn-Liter-Gießkannen über das Areal.
Wasser stellt die Agrargenossenschaft Bauda bereit.
Danke für das große Engagement aus vielen Chören des Netzwerks und darüber hinaus!
Der Erfolg spricht für sich: die Bäume entwickeln sich sehr gut. Und als Zusatzeffekt beobachten wir, dass sich auf dieser ehemaligen Müllhalde nun Flora und Fauna vielfältig entwickeln.
Neuste Beobachtung: eine Europäische Gottesanbeterin!
Zur ersten längeren Chorreise nach Corona zog es den Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach nach Norden – die TeilnehmerInnen lebten für 12 Tage in der Jugendherberge Warnemünde – direkt am Strand. Den nutzten sie ausführlich, übten für vier Auftritte (in Warnemünde, Rostock, Eickelberg und Wismar), und machten zum Ende der Reise Ausflüge in die Umgegend: u.a. in den Rostocker Zoo, nach Wismar, in den Kletterwald Hohe Düne oder zum Kanu-Fahren ins Warnow-Durchbruchstal.
Hier nur einige Gruppenbilder von der Reise – ein ausführliches Fotoalbum findet sich HIER.
Das Projekt wurde finanziell unterstützt vom Zukunftspaket des Bundesfamilienministeriums, vom Sächsischen Musikrat, von der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und von der KD-Bank-Stiftung.
Anknüpfend an die Vor-Corona-Traditon machten sich am vorletzten Tag des Schuljahres die beiden Chorklassen 1 der 1. Grundschule Großenhain auf den Weg zum Seniorenpflegeheim „pro civitate“.
Dort war im Garten schon alles bestens vorbereitet, damit die Kinder ihr Programm für die BewohnerInnen zum Besten geben konnten. Die Kinder luden die ZuhörerInnen auch ein, in bekannte Lieder einzustimmen.
Fazit: Wiederholungsbedarf!
Der Gemeindenachmittag startete um 15.00 Uhr in der Marienkirche mit dem Familiengottesdienst zum Erstabendmahl für Kinder der 2. Klasse. Die Kurrende steuerte die passenden Lieder bei.
Nach dem Gottesdienst gab es Zeit für Begegnung mit einem Schwatz, Wein & Wasser und durch den Jugendchor „Iuventa“ gebackene Waffeln.
Im Anschluss präsentierte die Kurrende das Kindermusical „Am großen Tisch von Jesus“ von Andreas Handtke. Es erzählt Geschichten aus der Bibel, die Bezug zum Abendmahl nehmen. Darunter die Speisung der 5.000 und die Geschichte des Zöllners Zachäus, der bei allen unbeliebt ist, aber bei dem Jesus dennoch zu Abend isst. Die Kurrendekinder schlüpften in verschiedene Rollen und stellten die Geschichten szenisch dar.
Am Ende gab es nicht nur ein Lächeln im Gesicht der Kinder, sondern auch der zahlreichen Erwachsenen, die den Kindern viel Applaus schenkten.
Schon eine kleine Tradition: Schuljahresabschluss des Jugendchores: mit Belobigung zuverlässiger SängerInnen, Verabschiedungen, Dank und opulentem Picknick hinterher!
Der Chor testete auch erstmals die neue Netzwerk-Lichttechnik, die ab jetzt zur Ausleihe zur Verfügung steht (Einweisung erforderlich).
Das Abschlussprojekt der 4. Klassen der Trinitatisschule Riesa wurde in der schuleigenen Turnhalle aufgeführt:
Im zurückliegenden halben Jahr entstanden zwei Theaterstücke zum Thema Farben. Beide Klassen betteten einen Rückblick auf die Grundschulzeit ein.
Bei der Ausführung half die mobile Tontechnik des Netzwerks Kinderchöre.
Die Chorklassen der 1. Grundschule Großenhain (momentan sind fast alle SchülerInnen auch Chorkinder) singen beim Schultreff, bei dem Lese- und Kanguruh-Wettbewerb ausgewertet werden.
Die Lieder, die erklingen, entstammen dem Konzertprogramm „Reise durch die Zeit“, das anlässlich der 30. Schuljubiläums entstand und auch beim Großenhainer Stadtfest (zusammen mit anderen Chören aus dem Netzwerk) dargeboten wurde.
Auch hier auf dem Schulhof kommt die kleine mobile Tonanlage des Netzwerks zum Einsatz, so dass alle Ansagen leicht verstanden werden und auch die SolistInnen gut zu hören sind.
In der Merschwitzer Kirche veranstaltete die Kirchgemeinde Großenhainer Land eine neue Ausgabe des Familienvormittags „bärenstark“ statt.
Alles drehte sich ums Thema „Taufe“. Der Eisbär, Kinder und Eltern konnte auch eine echte Taufe hautnah miterleben und lernen, was dieses Ritual bedeutet.
Unter den zahlreichen Kindern im Altarraum befand sich auch der Chor des Kinderhauses Regenbogen unter Leitung von Andrea Stripling-Uschner: Zur Eröffnung steuerten die Kinder drei ihrer Lieder bei und sangen im Verlauf kräftig mit.
Zum fünften Mal fand die Familienfreizeit „Singen und Spielen“ des Netzwerks Kinderchöre statt – zum fünften Mal war sie hervorragend frequentiert: Familien aus sechs verschiedenen Netzwerk-Chören sowie darüber hinaus nahmen teil.
Als Motto wählte das Leitungsteam (zu dem neben Netzwerk-Intendant Stefan Jänke auch Sozialpädagogin Simone Kulke, die beiden Jugendchor-Sängerinnen Nora Hanitzsch und Laura Ziesche sowie Musikpädagogin Maja Selina Seidel gehörten) den „Carneval der Tiere“.
Die TeilnehmerInnen sangen in zwei Gruppen (jüngere und ältere) vom Huhn, von Elefanten, Fischen, den Bremer Stadtmusikanten, von Vöglein und Ameisen.
Auf einer kleinen Wanderung hielten alle nach kleinen und großen und auch kleinsten Tieren Ausschau.
Ob alt und jung – alle waren super kreativ und bastelten sich Masken und Kostüme für den abendlichen „Carneval der Tiere“, bei dem die Parade der Tiere, Impro-Theater und Spiele für Kurzweil sorgten.
Zwischendurch konnte man sich an einem reichhaltigen Spiele-Buffet vergnügen, oder sich auf dem Spielplatz austoben – ganz nach Belieben.
Vor dem Zu-Bett-Gehen durften natürlich auch Gute-Nacht-Geschichte und Entspannung nicht fehlen.
Der Sonntag des Großenhainer Stadtfestes war den älteren SängerInnen vorbehalten:
Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor und Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach brachten weitere 90 Akteure auf die Bühnen auf dem Frauenmarkt und dem Hauptmarkt.
Wie auch am Vortag war das Wetter blendend und die Konzerte fanden reichlich Publikum.
Das Großenhainer Stadtfest war auch ein kleines Chorfest: Das Netzwerk bot vier Konzerte an!
Die ersten zwei am Sonnabend, dem 3. Juni waren ursprünglich als ein einziges geplant. Wegen so großen Interesses aus den Netzwerk-Kinderchören zeichnete sich aber ab, dass die Bühne zu klein sein würde und so wurde das Konzert kurzerhand aufgespalten – in eine Version für ältere und eine für jüngere SängerInnen.
Insgesamt nahmen hier 185 Kinder aus 7 Chören teil und begaben sich unter Leitung von Stefan Jänke auf eine „Reise durch Zeit“:
Der Pfiffikus-Chor, KiTa-Chor der Kleinen Strolche Wildenhain, Chor der Grundschule Lenz, der Chor der 2. Grundschule Großenahin, die Kleine Kurrende Reinersdorf, der Chor der 4. Grundschule Großenhain Großenhain, sowie die Chorklassen der 1. Grundschule Großenhain.
Das Programm war vom 30. Geburtstag des 1. Grundschule inspiriert und startete in grauer Vorzeit, in der es noch Drachen gab. Weitere Stationen machten die Kinder im Großenhainer Schloss, in dem Graf Alfred, seit 700 Jahren spukt, Karl Benjamin Preuskers Schulfestlied wurde gesungen, die DDR-Zeit gestreift, und bevor mit „Hewenu Schalom alechem“ ein inbrünstiger Friedenswunsch über den Markt schallte, gab es eine gesungene Anleitung, wie man leicht Freunde findet.
Die Moderation übernahmen Maja Selina Seidel und Kinder aus der Chorklasse 4 der 1. Grundschule.
Mit Breakaway ist nun das siebente (und letzte) Video aus der Recording-Session veröffentlicht, die der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach 2022 durchführte.
Benutzt dringend Kopfhörer, der Sound ist amtlich!
Das Projekt wurde durch „Aufholen nach Corona“ und die Deutsche Chorjugend gefördert.
Der Jugendchor ist „Chor der Woche“ bei Deutschlandfunk Kultur!
Um gemeinsam das Programm für das Konzert „Reise durch die Zeit junior“ zu üben, trafen sich 80 Kinder aus der 1. Grundschule, der 2. Grundschule und aus der KiTa Pfiffikus im Speiseraum der 1. Grundschule zu einer gemeinsamen Probe unter Leitung von Stefan Jänke.
Zu diesen Chören wird sich am 3. Juni um 15 Uhr auch noch der Kindergartenchor der Kleinen Strolche aus Wildenhain gesellen, die sich ebenfalls schon gut mit den Liedern auskennen, die über den Großenhainer Hauptmarkt schallen werden.
Anstatt zur regulären Chorprobe traf sich der Schulchor der 4. Grundschule am 16. Mai im Speisesaal des Schulstandorts Am Schacht. Dort veranstaltete der Hortverein Kinderwelt einen Oma-Opa-Tag – der Chor sang erstmals Auszüge aus dem Programm „Reise durch die Zeit“, das er gerade für das große Gemeinschaftskonzert beim Stadtfest einstudiert.
Die Chorklasse 1a der 1. Grundschule und der Pfiffikus-Chor trafen sich zu einer gemeinsamen Probe zur Vorbereitung des Konzerts „Reise durch die Zeit junior“ im Speisesaal der 1. Grundschule.
Im Rahmen des Stadtfests werden am 3. Juni 15 Uhr auf der Bühne Hauptmarkt diese beiden Chöre gemeinsam mit dem KiTa-Chor der Kleinen Strolche Wildenhain sowie dem Schulchor der 2. Grundschule singen.
Als Kooperation zwischen 1. Grundschule Großenhain und Kirchgemeinde Ebersbach fand vom 31.3. bis 02.04. das Kinderchorwochenende „Singen wie die Großen“ im Martin-Luther-King-Haus in Schmiedeberg statt.
Knapp 30 GrundschülerInnen nahmen teil, und schnupperten unter Zuhilfenahme von viel Bewegung (u.a. body percussion) in Musik hinein, die sie etwa im Jugendchor sängen, wenn sie sich ab Klasse 5 für die Teilnahme entschieden.
Spiele, ein Kreativangebot (upcycling) und kleine Wanderungen ergänzten das Programm.
Die Leitung hatten Maja Selina Seidel und Stefan Jänke, Eltern begleiteten das Wochenende als BetreuerInnen – vielen Dank dafür!
Bei „Sunday For Future“ öffnen Leute aus unseren Gemeinden „Fenster“ zu Themen, die für sie mit Nachhaltigkeit verbunden sind und bieten so neue Perspektiven.
Um am helllichten Tag die Sichtbarkeit der mit viel Liebe gestalteten Präsentationen auf der großen Leinwand zu optimieren, waren die BesucherInnen eingeladen, neue Perspektiven zu wagen, sprich, sich auf ein ungewohntes Veranstaltungs-Setting einzulassen.
Der lichtdurchflutete Altarplatz beider Kirche wurde außen vor gelassen: In Ebersbach wurde der hintere Teil des Kirchenschiffs genutzt, in Großenhain ein Seitenschiff.
Für GroßenhainerInnen wurde ein besonders interessantes Thema angeschnitten: Wie hat sich das Tsunami-Hilfsprojekt in Negombo (Sri Lanka) entwickelt, dass vor 16 Jahren nach einer großen Spendenaktion gestartet wurde?
Eine ehemalige Jugendchor-Sängerin war Anfang 2023 vor Ort und konnte sich davon überzeugen, das die Investition von damals nachhaltig wirkt. Das aufwändige Video, dass sie über ihre Eindrücke in Sri Lanka aber auch Indien beisteuerte, ist HIER zu sehen.
Die BesucherInnen beider Sunday-For-Future-Veranstaltungen spendeten übrigens 310 EUR für das Projekt in Negombo.
Im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ der Trinitatisschule Riesa wurde auch die dortige Chorarbeit mittels etwa viertelstündiger „offener Proben“ präsentiert. Über den gesamten Nachmittag verteilt sangen Kinder der 2. und 3. Klassen sowie einige 4.-Klässler mit Chorleiter Stefan Jänke, der auch als Ansprechpartner für das Netzwerk zur Verfügung stand.
Einerseits bereiteten sich die Kinder so auf den nächsten Auftritt (den Schulgottesdienst am Gründonnerstag in der Trinitatiskirche) vor, andererseits erfreuten sie die zahlreichen BesucherInnen.
Netzwerk-Intendant Stefan Jänke nahm am Fachtag „Singen in Grundschulen“ des Sächsischen Musikrats in der Leipziger Grundschule „Am Auwald“ teil.
Nachdem die TeilnehmerInnen aus Zittau, Zwickau, Dresden und Leipzig das u.a. dort angebotene Projekt „Singt euch ein!“ erleben konnten, tauschten sie sich über die aktuelle Situation von Grundschul-Chorarbeit aus.
Die Veranstaltung fand in Vorbereitung des im November 2023 in Dresden stattfindenden 2. Schulchor-Symposiums statt.
In der Niederebersbacher Kirche sangen der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor und der Wantewitzer Kirchenchor zusammen von der Empore für die BesucherInnen von „Sunday For Future“.
U.a. aus den Chören, aber auch aus der Großenhainer Konfirmandenarbeit sowie von einer ehemaligen Jugendchor-Sängerin wurden diesmal die Fenster gestaltet, die Einblicke erlaubten, wie Nachhaltigkeit die Leute beschäftigt:
a) Täglicher Einkauf
b) Vielfalt von Pflanzen und Insekten auf Wiesen
c) Baum-Pflanzungen
d) ein Blick über den Tellerrand nach Sri Lanka, wo Spendengelder nach 17 Jahren immer noch wirken.
Eine Wiederholung der Veranstaltung findet am 26. März in der Marienkirche Großenhain statt – wieder 10.30 Uhr.
Innerhalb des Netzwerks taten sich die Diakonie Meißen als Veranstalter und Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach als Ausführende zusammen, um in der Trinitatiskirche Riesa besonders auch Migratinnen zu einem Frauentags-Konzert einzuladen.
Davon profitierte auch ein dritter Netzwerk-Partner: die Trinitatisschule Riesa. Eine ganze Reihe SchülerInnen wie auch Lehrer- und ErzieherInnen waren im Publikum, als die Jugendlichen winterliche Musik sangen, Kompositionen über Maria, die Mutter Jesu, anstimmten oder sich über verschiedenste Popsongs dem Thema Frieden annäherte.
Rechtzeitig zum Frauentag am 8.3. und dem aus diesem Anlass von der Diakonie Meißen an diesem Tag um 17.30 Uhr in der Riesaer Trinitatiskirche veranstalteten Konzert veröffentlicht der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach sein neues Video – „Roar“ – ein Song von Katy Perry.
Die Kirchgemeinde Großenhainer Land lud am 5. Februar zum Familienvormittag „bärenstark“ in die Marienkirche nach Großenhain.
Eine besondere Einladung hatten vorab schon SängerInnen aus vier Kinderchören erhalten (Kindergartenchor des Christlichen Kindergartens St. Katharina Großenhain, Kindergartenchor der Kleinen Strolche in Wildenhain, Chorklasse 3 der 1. Grundschule Großenhain und der Kurrende der Marienkirche Großenhain). Die Kinder hatten sieben Lieder vorbereitet, um sie unter Leitung von Stefanie Hendel und gemeinsam mit dem Eisbären zu trällern.
Diesmal drehte sich alles um das Thema „Wunder“.
An der Oberschule in Ebersbach konnte bei diesem Tag der offenen Tür zwar kein Chorauftritt stattfinden, trotzdem waren zwei Chöre aus dem Netzwerk durch ihre Mitglieder präsent und ansprechbar: die Chorklasse 5 der Schule, die von Maja Selina Seidel geleitet wird, sowie der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach, der ein Standbein an der Schule hat. Für letzteren ist Lehrerin Katharina Metz Ansprechpartnerin an der Einrichtung.
Intendant Stefan Jänke stellte das „Netzwerk Kinderchöre“ in Leipzig im Rahmen eines Workshops beim 1. Sächsischen Chorjugendtag vor, der von der noch jungen Sächsischen Chorjugend veranstaltet wurde.
Weitere Gäste dieses Workshops waren Dana Gensch (Projekt „Singt euch ein“ in Leipzig und Torsten Tannenberg (Geschäftsführer des Sächsischen Musikrats).
Weitere VertreterInnen aus unserer Gegend waren SängerInnen aus dem Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach, sowie Chorleiterin Maja Selina Seidel, die stellvertretende Vorsitzende der Sächsischen Chorjugend ist.
Das Programm des Chorjugendtags (u.a. dabei der Landesjugendchor und das Vokal-Ensemble Quintense) wandte sich sowohl an ChorleiterInnen, wie auch an SängerInnen und andere Ehrenamtliche.
Einige Chöre im Netzwerk hatten sich in der zurückliegenden Weihnachtszeit musikalisch mit den Weisen aus dem Morgenland und deren Geschenken befasst:
Aus der Kurrende Reinersdorf, den Chorklassen der 1. Grundschule Großenhain und aus den 3. Klassen der Trinitatis-Schule Riesa machten sich daher knapp 55 Kinder mit 45 Familienangehörigen und Freunden auf den Weg, um als abschließenden Höhepunkt dieser inhaltlichen Beschäftigung eine Vesper in der Kreuzkirche zu besuchen.
Einerseits stand in der Veranstaltung der für die Heiligen Drei Könige so wichtige Stern im Mittelpunkt, andererseits wurde die Vesper zum Großteil von den Nachwuchs-Gruppen des Kreuzchores gestaltet – also von Kindern genau im selben Alter.
Auf der Hinfahrt wurde in den beiden vollen Bussen kräftig geübt, um dann in der Vesper gut mitsingen zu können. Und schließlich ergab sich die Gelegenheit für die SängerInnen, die sich trauten, mit den Nachwuchs-Kruzianern gemeinsam „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“ zu singen.
Beeindruckt und motiviert von dem schönen Erlebnis war die Stimmung auf der Rückfahrt wunderbar positiv.
Auch in Reinersdorf war es endlich wieder möglich, das traditionelle Weihnachtskonzert durchzuführen.
Am Dreikönigstag sangen Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach und Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor gemeinsam für ca. 150 BesucherInnen.
Besondere Gäste waren die Sternsinger, die für Ihre Hilfsaktion (in diesem Jahr werden Projekte in Indonesien unterstützt) eine Kollekte von 277 EUR sammeln konnten.
Eine Neuerung für die 1. Grundschule: Zur ersten Aufführung am Vormittag gab es eine zweite am Nachmittag – u.a. um den berufstätigen Eltern und Musikliebhabern leichter die Teilnahme zu ermöglichen.
Zu diesem 2. Konzert war der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach geladen, in dem auch zahlreiche ehemalige SchülerInnen der 1. Grundschule mitsingen.
Wieder waren 200 Mitwirkende in Aktion, die Leitung hatte Stefan Jänke, am Klavier begleiteten Maja Selina Seidel und Marcel Schrenk, ca. 300 Gäste lauschten.
Die 1. Grundschule konnte erstmals nach Corona wieder weihnachtliche Konzerte veranstalten (diesmal nicht vor Weihnachten, sondern Anfang Januar, am Vorabend des Dreikönigstags) und lud sich dazu Gäste ein – so konnten zwei Netzwerk-Events par excellence stattfinden.
In Neujahrskonzert 1 hatten die zukünftigen GrundschülerInnen eine Plattform: Der fast 50köpfige Pfiffikus-Chor unter Leitung von Sabine Haupt war mit von der Partie. Die Kinder hatten liebevoll und detailreich gestaltete Lieder vorbereitet und sangen auch gemeinsam mit den GrundschülerInnen.
Alte und neue Weihnachts- und Winterlieder erklangen und neben einem Mini-Krippenspiel der 2. Klassen konnten die fast 200 Mitwirkenden und 150 BesucherInnen noch entdecken, welche Geschenke die Weisen aus dem Morgenlande zur Krippe brachten.
Wo bitte steht, dass genau drei Weisen aus dem Morgenlande zur Krippe kamen???
46 Könige (die Klassen 3 der Trinitatisschule Riesa) brachten (alles in echt!) Gold, Weihrauch und Myrrhe. Alle konnten die Geschenke selbst riechen, schmecken und fühlen!
Neben zwei Aufführungen in der Riesaer Trinitatiskirche beteiligten sich die Kinder auf Einladung der Stadt Riesa auch an der weihnachtlichen Edition von „Riesa singt!“ im Rahmen der Riesaer Klosterweihnacht.
Die Bühne des Großenhainer Weihnachtsmarkts bot in der Adventszeit mehrfach Chören aus dem Netzwerk Gelegenheit, sich zu präsentieren: sieben Mal schallte Chorgesang über die kleine Budenstadt.
Danke an die Stadtverwaltung, die auf der Bühne Chorstufen bereitstellte und Danke an Sound Factory Pierre Schulze, der die Auftritte jeweils hervorragend betreute und für beste Verständlichkeit sorgte!
Die Advents-Frauenrunde im Wantewitzer Gemeindehaus (Kirchgemeinde Großenhainer Land) hatte Besuch: Vorschulgruppe und Kinderchor des Kinderhauses Regenbogen aus Baselitz statteten den Seniorinnen einen musikalischen Besuch ab.
Am 9. 12. wurde das Programm dann im Dorfgemeinschaftshaus in Kmehlen wiederholt.
Zum ersten Mal machte „bärenstark – ein Vormittag für die ganze Familie“ (ein Projekt der Kirchgemeinde Großenhainer Land) in Wildenhain (Kirchenscheune) Station.
Mit dabei: Kinder aus dem Kinderhaus Regenbogen Baselitz und aus der KiTa Kleine Strolche aus Wildenhain.
In beiden Einrichtungen hatten die Kindergartenchöre Lieder einstudiert, um gemeinsam mit dem Eisbären zu singen. Und das klappte wunderbar! Die Kirchenscheune war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Bär mit Hilfe der Kinder sein vermisstes Kuschel-Schaf suchte – und fand!
Der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor gestaltete gemeinsam mit dem Wantewitzer Kirchenchor musikalisch die neue Auflage von „Sunday For Future“ aus – endlich wieder wie ursprünglich geplant, aber durch Corona zuletzt zweimal vereitelt, sowohl in Großenhain (Marienkirche, im Rahmen des Bauernmarkts), als auch in der Niederebersbacher Kirche.
Chormitglieder aus beiden Chören gestalteten die Fenster, die sich mit Aufforstung, mit dem Bau einer PV-Anlage und der so eingesparten Menge an Kohlendioxid, sowie mit der Hilfe für die stark unter Druck stehende heimische Igel-Population befassten. Neben Tipps, wie man mit einem hilfsbedürftigen Igel umgeht, wurde die Igelhilfe Radebeul vorgestellt.
Die Kollekte aus beiden Veranstaltungen (450 EUR!) kommt vollständig der Igelhilfe Radebeul zu Gute.
Riesa. „Der Wetterbericht, der Wetterbericht, der stimmt schon wieder nicht“ singen die Schüler des Trinitatisschulchores in Riesa und der 1. Grundschule in Großenhain. Leider lag gerade für diesen Tag der Wetterbericht mal richtig: Regen bei 13 Grad. Da kann man natürlich keine Mitsing-Veranstaltung im Tierpark machen. So kommt es, dass sich zur „Riesa singt“ am Sonntagnachmittag an die 300 Menschen im Ratssaal des Klosters einfinden. Der Raum dampft von unzähligen Regenjacken, alle Stühle sind längst besetzt; hinten und an den Seiten wird gestanden. Die Organisatoren Kathrin Schanze vom Amt für Bürgerservice und Bildung und der Großenhainer Kirchenmusiker und Chorleiter Stefan Jänke haben zum vierten Mal dazu eingeladen, Chormusik zu lauschen und ausgewählte Lieder mitzusingen. Die Resonanz ist beachtlich.
Kathrin Schanze hat Sorge um die Statik des Gebäudes, besonders, als der Kinderchor mit dem Programm beginnt. Da wird auf der Bühne nicht nur gesungen; da wird auch geschwommen, getanzt und geschrien, da werden Fische mit der Hand gefangen – und es wird im Gleichschritt auf der Stelle gelaufen. Im Nachhinein ist Kathrin Schanze gerade sehr froh darüber, dass für diesen Nachmittag von 23 Kinderchören des „Netzwerkes Kinderchöre der Großenhainer Pflege“ nur einer zugesagt hat – mehr Angehörige hätten beim besten Willen nicht in den Saal gepasst.
Chorleiter Stefan Jänke hat mit Liedauswahl und Umsetzung ein Händchen bewiesen: Die Kinder auf der Bühne dürfen machen, was Kinder am liebsten tun – sich bewegen und Quatsch machen. Das Publikum von null bis neunzig amüsiert sich köstlich. Es erklingen Volkslieder genauso wie gelungene Chorsätze mehr oder weniger bekannter Kinderlieder. Bei „Ich bin so geboren, Du bist so geboren/Alle Menschen auf der Welt ham die Nase vorn“ und „Die Krone der Schöpfung“ wird es bei allem Mitmachen etwas nachdenklich im Ratssaal. Stefan Jänke hat an diesem Nachmittag alle in der Hand: seinen jeweiligen Chor und das Publikum. Er spielt, singt, moderiert, souffliert, improvisiert, animiert – und bricht einmal mitten im Lied ab, um mit den Worten „Herr Haffner kommt – bitte Platz machen“ vom Klavierschemel zu springen und der Riesaer Chorlegende Karl Haffner samt Rollstuhl auf die Bühne zu helfen. „Herr Haffner – ein Riesaer Chor-Urgestein“, klärt er das verblüffte Publikum auf – und spielt unterdessen schon das Vorspiel zur nächsten Strophe.
Als der Kinderchor von der Bühne geht, verlässt parallel dazu rund ein Viertel des Publikums den Saal. Einige neue Gäste kommen dazu – großteils Freunde von Sängern des Eltern-Lehrerinnen-Ehemaligen-Chores und des Kirchenchores, die den zweiten Teil des Nachmittags gestalten. Leitung hier ebenfalls: Stefan Jänke. Es erklingen Lieder von Abba und Leonard Cohen, von Roland Kaiser und Karat; Choräle, Chansons und Volkslieder.
Bei „Hoch auf dem gelben Wagen“ singt das Publikum dank Textzettel alle vier Strophen mit und Jänke wagt ein Experiment: Zu einem englischsprachigen Song soll ein Klangteppich vom Publikum gesungen werden. Er gibt drei Tonfolgen zur Auswahl vor, um im Anschluss zu ergänzen: „Sie müssen das auch nicht so sklavisch mitsingen; Sie können das harmonisch frei gestalten!“ Am Ende klingt es recht passabel und Jänke droht nach dem letzten Akkord mit dem Zeigefinger: „Und Sie gehen alle nächste Woche irgendwo in den Chor!“.
Den kostenfreien Tierpark-Eintritt nutzen im Anschluss wenige der Besucher, auch wenn der Regen inzwischen aufgehört hat. Bester Dinge geht man nach Hause. Um hoffentlich bald wiederzukommen: „Wir wollen das unbedingt wieder machen. Nächstes Mal vielleicht im Mai und dann hoffentlich draußen“, so Kathrin Schanze. Wer so lange nicht warten will: Am 23. September um 17 Uhr musizieren die Kinder der Trinitatisschule unter Stefan Jänke in der Trinitatiskirche mit dem Programm „Gottes bunter Garten“.
Die Reihe „Riesa singt!“ kehrt zurück. Am Sonntag, 18. September, ab 15 Uhr werden Sängerinnen und Sänger aus Riesa und Großenhain bekannte Kinder- und Volkslieder, aber auch populäre Hits zum Mitsummen und Mitsingen anstimmen.
„Ausgangspunkt dieser Idee war eine Bürgerbeteiligungs-Veranstaltung im Rahmen der Zukunftswerkstatt Kommunen“, erklärt Koordinatorin Kathrin Schanze. Sie freut sich über die schnelle Umsetzung. Vermutlich spielte auch der Gedanke an drei ähnliche Veranstaltungen in den Jahren 2015 bis 2017 im Stadtpark eine Rolle. Statt dort, findet die Neuauflage von „Riesa singt“ diesmal im Tierpark statt.
Musikalisch liegt der Nachmittag in den Händen des Großenhainer Chorleiters und Komponisten Stefan Jänke. Ihm gelang es in kurzer Zeit, Kinder aus der Christlichen Grundschule Riesa und die Chorklasse der Grundschule Großenhain zu engagieren.
Freier Eintritt und Einladung zum Mitsingen
Den zweiten Teil der Veranstaltung bestreiten ein Eltern-Lehrerinnen-Ehemaligen-Chor und der Kirchenchor Wantewitz. „Insofern ist das Ganze auch ein wunderbares Projekt in unserem Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege“, merkt Stefan Jänke an. Nicht weniger als 23 Chorgruppen unterstützen einander in diesem Netzwerk und treten auch gemeinsam auf.
Die Organisatoren und die für das musikalische Projekt Engagierten hoffen sehr, dass der musikalische Funke am 18. September tatsächlich überspringt. Bei Hits wie „Thank you for the music“ von Abba, aber auch Liedern wie dem vom Kuckuck und dem Esel – schließlich singt man im Tierpark – dürfte das kein Problem sein. Kleine Textzettel fürs Publikum bieten eine zusätzliche Ermutigung zum Mitsingen. Und last, but not least: Ab 15 Uhr haben die Besucher von „Riesa singt“ freien Eintritt in den Tierpark. (SZ)
Der Zabeltitzer Hort präsentiert sich aktuell im Bauernmuseum Zabeltitz (Website Bauernmuseum) und hat dabei auch die Info-Tafeln zum Netzwerk Kinderchöre und unsere Ausstellung über das Aufforstungsprojekt im Zabeltitzer Bauerntann eingebaut. Die Hortkinder helfen schließlich regelmäßig beim Gießen!
Bis zum 25. September ist die Ausstellung noch zu sehen.
Da es auch dieses Jahr nicht sehr viel regnet und es sehr trocken ist, benötigen unsere Bäumlinge dringend Hilfe. Freiwillige Gießhelfer sind gefragt.
Neue Gießtermine in Zabeltitz sind für 5. und 12. August (18 Uhr) fixiert. Anmeldungen hierfür bitte bei Anke Scholta 0176 43424447.
Wie in jedem Jahr lud der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach auch in diesem Jahr wieder zu seinem öffentlichen Schuljahresabschlusskonzert in die Kirche nach Reinersdorf ein.
Mit einem bunten Liederrepertoire aus modernen Coversongs von Nickelback und Katy Perry bis hin zu klassischen Frühlingsliedern begeisterte der Chor, der sich zum großen Teil aus Jugendlichen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums Großenhain, der Kirchgemeinde Reinersdorf, der Oberschule „Am Kupferberg“ sowie der Oberschule Ebersbach zusammensetzt, am Sonntag, den 10. Juli 2022 um 17 Uhr ein breites Publikum. Unter den ZuhörerInnen waren nicht nur Freunde, Eltern und Bekannte der SängerInnen, sondern auch die Präsidentin des Sächsischen Chorverbandes, Landtagsvizepräsidentin Luise Neuhaus-Wartenberg, die dem Jugendchor für sein Projekt „todo cambia – alles ändert sich – eine digitale internationale Chorbegegnung“ mit seinem Partnerchor in Mexiko auszeichnete. Das offizielle Überreichen der Sächsischen Chorprämie 2021, die jährlich an maximal drei sächsische Chöre für außergewöhnliche Projekte verliehen wird, bildete den Höhepunkt des etwa einstündigen Konzertes. Die Prämie ist mit 500 Euro dotiert, die mit dem Partnerchor in Mexico geteilt wurde und so dort den Chor-Neustart nach Corona unterstützt.
Das Schuljahresabschlusskonzert ist nicht nur ein akustisches Feuerwerk, es bietet auch Kindern und Eltern, denen das Netzwerk Kinderchöre noch nicht bekannt ist, die Möglichkeit, sich einen musikalischen Eindruck vom Jugendchor, aber auch von den vielfältigen gemeinsamen Projekten und Begegnungen im Netzwerk Kinderchöre zu verschaffen.
Und wer weiß – vielleicht hat es der/m einen oder anderen so gut gefallen, dass sie/er im neuen Schuljahr bei den Chorproben vorbeischaut.
Herzliche Einladung!
Kinderchor-Konzert eröffnet Sonnabend auf dem Großenhainer Sommerfest
Endlich war es soweit – Großenhainer Sommerfest!
Seit langer Zeit konnte wieder ein echtes Netzwerk-Highlight stattfinden, auf das sich 10 Chöre aus dem Netzwerk seit Anfang des Jahres vorbereitet hatten:
Insgesamt füllten 130 Kinder die Bühne bis auf den letzten Quadratmeter und sangen unter Leitung von Stefan Jänke allerlei über Wasser, Wetter und Verantwortung und darüber, dass es am besten ist, wenn man etwas gemeinsam tut.
Etwa 300 ZuhörerInnen hatten auf den Bänken vor der Bühne Platz genommen und lauschten begeistert dem Konzert.
Danke an die Lehrerinnen der 1. und 4. Grundschule, der Trinitatisschule sowie die Erzieherinnen des Pfiffikus und der Kleinen Strolche, die sich um die Betreuung der Kinder an und auf der Bühne kümmerten. Dank gilt ebenso zahlreichen Eltern, die sich bei Auf- und Abbau auf der Bühne sowie bei der Verpflegung engagierten.
Der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor
erfreute am 26.6. von der Sommerfestbühne herunter seine ZuhörerInnen mit Klängen von Abba, Klassikern wie ‚Champs Elysee‘ oder bekannten Frühlingsliedern.
Den ein oder anderen hat vielleicht einen Ohrwurm nach Hause begleitet. Der nächste Auftritt lässt nicht lange auf sich warten: Am 30.06. singt der Chor ab 19.30h auf dem oberen Frauenmarkt als kultureller Farbtupfer bei der ersten „after work party“ des „Großenhainer Sommerflairs“.
ein Projekt, dass die südliche Netzwerkregion zusammenbringt:
Am 26.6. fand dieser Vormittag für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter seit längerer Zeit wieder einmal statt – in der Lenzer Kirche. Veranstalter ist die ev.-luth. Kirchgemeinde Großenhainer Land, zu Gast war der Kindergartenchor des Kinderhauses Regenbogen (Baselitz) unter Leitung von Cindy Thieme.
ein Wochenende komplett finanziert über das Aufholpaket der Bundesregierung: Aufleben nach Corona! Danke außerdem für die Unterstützung an die Sächsische und die Deutsche Chorjugend!
Früh Aufstehen – nicht so lange Busfahren – zu viert im Zimmer wohnen – Probe noch vor dem Mittagessen – lecker Nudeln! – Mittagsruhe, aber ich würde lieber auf Trampolin – Wetterbericht! (singen) – Schiffe basteln – die T-Shirts sehen super aus – Wasser, Wetter, Klimawandel (singen) – Baden gehen und Schiffe schwimmen lassen – die Gute-Nachtgeschichte war krass – Betreuerin muss nochmal vorbeikommen… – Du schnarchst! – warme Brötchen – Generalprobe – so viele Leute kommen zum Gottesdienst – da spielen Trompete und Bariton – Krone der Schöpfung (laut singen) – Grillen!!!! – ups, ich hab meine Jacke vergessen, muss nochmal ins Zimmer – mir ist beim Busfahren gar nicht übel geworden??? – Mama und Papa warten schon auf mich, wir gehen fix noch den Bürgermeister wählen – ich bin gaaar nicht müde.
Zum „Tag der offenen Tür“ der Trinitatisschule bot der Singbus die perfekte Bühne für ein Schulkonzert
Ein echtes Kinderchor-Fest feierten über 130 SängerInnen auf der SingBus-Bühne: die 2., 3. und 4. Klassen der Trinitatisschule sangen unter Leitung von Stefan Jänke bei bestem Wetter vor Hunderten Gästen auf dem Schulhof.
Die mit dem Singbus mitreisende Sing- und Kling-Ausstellung aus Exponaten, die die Stimme und Musik in besonderer Weise erlebbar machen, bereicherte das Programm der Veranstaltung auf besondere Weise.
Die Deutsche Chorjugend schickt im Rahmen ihres Programms „Kinderchorland“ ihren SingBus durchs ganze Land.
Den Start des Abschnitts in Sachsen konnten wir innerhalb unseres Netzwerks in Großenhain und Riesa feiern. Am 30.09. startet die Tour in Großenhain auf dem Kirchplatz. Es nahmen der Chor des Christlichen Kindergartens, die Chorklassen der 1. Grundschule Großenhain sowie zwei 7. Klassen der Oberschule Ebersbach teil. Als Gäste waren der Großenhainer Oberbürgermeister Dr. Sven Mißbach, der Geschäftsführer des Sächsischen Musikrats Torsten Tannenberg, der Abteilungsleiter Kultur im Sächs. Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Markus Franke sowie der Vizepräsident des Sächsischen Chorverbandes Andreas Hauffe dabei.
immer noch von Corona geprägt: Chöre des Netzwerks nehmen am Großenhainer Kultursommer teil, es wurden digitale Projekte durchgeführt: SängerInnen aus zahlreichen Chören beteiligten sich am Frühlingsgruß des Netzwerks, der Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach führte sogar eine internationale digitale Chorbegegnung durch, die ganz oder deren Teile (ein Musikvideo mit Gebärdensprache!) sogar vom Sächsischen Chorverband und vom Kulturraum ausgezeichnet wurden.
TrinitatisschülerInnen trafen via Zoom Gleichaltrige aus Indonesien und nahmen ein Krippen-Hör-Spiel sowie einen afrikanischen Song auf.
Der Singbus des Kinderchorlandes (eine Initiative der Deutschen Chorjugend) startete seine Sachsen-Tour mit Beteiligung zahlreicher Chöre des Netzwerks auf dem Großenhainer Kirchplatz.
Und: Wir konnten die Ausstattung des Netzwerks verbessern!
ist wegen Corona durch Hygienekonzepte und Technik geprägt gewesen – gemeinsame Auftritte mussten verschoben oder gar abgesagt werden. Es wurde Material für das „Chor-Home-Office“ hergestellt, manche Chöre pausieren, andere arbeiten online weiter.
Einige Aktivitäten konnten in digital Projekte umgewandelt werden (z.B. das Martinsfest).
Für SchülerInnen der Trinitatisschule Riesa konnte Aufführung des Musicals „Schöpfung, drum Menschen lasst das Warten nicht“ in eine CD-Aufnahme umgewandelt werden, für den Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach gab es statt Weihnachtsmusical live, Weihnachtsmusical digital.
Im Rahmen eines großen Kinderchor-Konzerts zum „erlebnisfest der SINNE“ im Großenhainer Stadtpark spielten die Chorklassen ein wichtige Rolle. Insgesamt waren 220 Kinder aus 17 Kinderchören der Region auf der Bühne zusammengekommen, um unter Leitung von Stefan Jänke das einstündige Programm „man sieht nur mit dem Herzen gut“ gemeinsam vorzuführen.
Seit langem haben die Chöre im „Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege“ darauf hin gearbeitet: Das große Kinderchor-Kindertags-Konzert unter dem Motto „Im Kinderland“ zum Stadtfest in Großenhain.
Wir waren am heutigen Nachmittag für 16 Uhr auf der Hauptbühne auf dem Hauptmarkt eingeplant. Insgesamt 180 Kinder hatten sich angemeldet, die Probe im Speisesaal der 1. Grundschule lief prächtig, viele Lehrerinnen und Mütter halfen bei der „Raubtierfütterung“ nach der Probe, geleiteten die Chöre zur Bühne, betreuten die Kinder auf derselben und halfen dann auch beim Aufräumen hinterher.
Im Einzelnen waren mit von der Partie:
Der Hauptmarkt war voll interessierten Publikums. Leider musste unser Konzert aber aus Sicherheitsgründen wegen einer Unwetterwarnung nach 25 min abgebrochen werden. Sehr schade!
Danke für’s Fotografieren an Corinne Döcke und Jens Witschaß
Netzwerk Kinderchöre
in der Großenhainer Pflege
Intendant des Netzwerkes:
Stefan Jänke
Tel. 03522-310 436
Mobil: 01515-1840012
Mail: stefan.jaenke@t-online.de